Geschichte
Die ursprüngliche und erste Genfer Konvention „zur Verbesserung des Loses der Verwundeten und Kranken der Streitkräfte im Felde“ wurde im Jahr 1864 von 16 Staaten angenommen. Sie wurde in den folgenden Jahrzehnten, z.B. durch die Abkommen der Haager Friedenskonferenzen 1899 und 1907 sowie das Genfer Abkommen von 1929, ergänzt. Insbesondere weil im Zweiten Weltkrieg durch technische Weiterentwicklungen bedeutend mehr Zivilisten getötet wurden als zuvor, hat man die Genfer Abkommen am 12. August 1949 schließlich auch auf Zivilpersonen ausgedehnt.
Geschützte Personen
Schutz von Journalisten
Verbotene Waffen
Verbotene Kriegsmethoden
Schutzzeichen
Der Minimal-Standard
Grundprinzipien
Verbreitungsarbeit
Weiterführende Links
Weltbekannte Fotografen wie James Nachtwey dokumentieren die Arbeit des Roten Kreuzes auf den "Schlachtfeldern von heute" – in sieben Krisenregionen in Afrika, Asien und Europa. Seit Mai 2009 wurden die entstandenen Fotos in New York und an mindestens 40 weiteren Orten der Welt gezeigt. Unser Pdf-Download (4 MB) gibt Ihnen einen Eindruck von der Ausstellung "Our World at War".
Der Fotoband "Humanity at War" zeigt die Schrecken des Krieges, aber auch die Hoffnung und die Hilfe im Krieg auf. Die Fotografen haben dem Roten Kreuz 2009 die Rechte an den Bildern überlassen. Eine Auswahl von Bildern aus dem Buch können Sie hier als Pdf-Datei herunterladen:Humanity in War Exhibit1.pdf (3,7 MB).
Von 1864 bis heute - Die Entwicklung des humanitären Völkerrechts als Comic.
Interview mit Prof. Dr. Robert Heinsch, dem ehemaligen Bundeskonventionsbeauftragten des DRK zum Tag des Humanitären Völkerrechts vom 22.08.2014 auf auf hr-info.